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ByeBye Visitenkarten! Hello Evernote Hello!

Nein nein, keine Angst, ich schreibe nichts über die Rückkehr von Poken, dem Kontaktservice für den man eigene Hardware haben musste. Ich spreche von Evernote Hello, der Evernote iPhone App, dank der ich endlich meine Visitenkartensammlung in die Altpapiersammlung geben kann.

Evernote Hello ist zwar nicht neu, in der zweiten Auflage aber deutlich besser geworden. Im Gegensatz zur ersten Variante erlaubt Hello nun das Erfassen von Visitenkarten, immer noch eine der häufigsten Arten sich gegenseitig vorzustellen und eigentlich auch ein schönes Ritual, an dem ich gerne festhalte.

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Evernote Hello bietet die Möglichkeit, Visitenkarten gleich vor Ort einzuscannen und merkt sich dabei auch gleich den Ort an dem man sich getroffen hat. Für Geschäftsreisende praktisch, wenn man zum Beispiel ein grösseres Meeting hatte und nun zu einem Folgetermin erscheint. Man sieht auf einen Blick wieder die Namen aller damals Anwesenden. Ein grosser Vorteil.

Die Aufnahme der Visitenkarten geht sehr einfach und schnell, ist man online, wird gleich die Texterkennung gestartet und nach dem Kontakt bei LinkedIn (und auf Wunsch auch bei Facebook) gesucht und ergänzt. Man hat auch die Möglichkeit sich sofort zu verknüpfen oder eine E-Mail mit den eigenen Kontaktdaten an den neuen Kontakt zu senden.

Im Gegensatz zu den meisten Visitenscanner-Apps (und glaubt mir, ich habe schon viele getestet) erfolgt die Synchronisation direkt mit meinem Evernote Account. Ich habe dann also in der praktischen Volltextsuche alle Möglichkeiten den Kontakt wiederzufinden, kann aber auch einmal durch das entsprechende Notizbuch blättern und mich inspirieren lassen.

[appext 484359282]

Einer weiterer Vorteil von Evernote Hello, ich werde auf keine Art und Weise gezwungen diese Kontakte auch in mein Adressbuch zu übernehmen. Ich hab mit meinen 1000+ Kontakten schon genug Müll in meinem iPhone, da will ich nicht auch noch jeden Zufallskontakt so mit mir rumtragen. Da lob ich mir einfach, dass ich die Information wie so vieles andere auch einfach in Evernote zur Verfügung habe.

Und ich glaube es kaum selber, nachdem die Visitenkarten in Evernote Hello und damit auch in Evernote sind, habe ich mich auch getraut diese ins Altpapier zu schmeissen. Wieder einmal zeigt Evernote, wie man mit kleinen Ergänzungen unser Verhalten verändern kann. Mehr über Evernote Hello hat Martin Weigert auf netzwertig.com geschrieben.

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