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Effizient im Home Office arbeiten?

Ich war ja schon immer der Meinung, dass Home Office nichts für mich ist. Die letzten 2 Tage in Berlin haben es wieder bestätigt. Abgesehen davon, dass ich die Tage internetmässig nur beschränkt über den mobilen Trekstor Router arbeiten konnte, dieser nach 500MB verbrauchten Daten auf eine historische Verbindungsgeschwindigkeit von 64kb drosselt, finde ich auch keinen Gefallen daran, den ganzen Tag alleine zuhause rumzusitzen.

Dann noch der Gasheizung zuzuhören wie sie vergebens gegen die schlecht isolierten Fenster ankämpft und die Finger bei Temperaturen unter 20 Grad klamm und steif werden.

Einer der Arbeitsplätze im St. Oberholz

Wer jetzt denkt, in Berlin arbeitet es sich dank WiFI einfach in jedem Café, dem sei gesagt, dass nicht alle Arbeit online und über E-Mail geht. Da muss ich schon zwischendurch mal ein Telefonat führen und eh, den ganzen Tag im Kaffee rumhängen ist auch nicht mein Ding. Dazu kommt, dass ich mein ach so tolles Thinkpad gerne tagsüber mit einem grossen 19″ Bildschirm benutze.

So, damit werde ich also ab Montag im neuen Ko-Working Bereich des St. Oberholz im zweiten Stock arbeiten. Da kann ich meinen Monitor dalassen, habe eine Kaffee-Maschine, einen Meeting-Raum und für englische Telefon-Gespräche gibt es eine schalldichte Telefonzelle. Dazu kommt, ich werde sogar andere Menschen um mich herum haben. Ideale Lösung für die paar Wochen in Berlin, ohne sich jeden Tag Gedanken zu machen wohin man gehen will.

Welche Erfahrungen und Tipps hast du im Zusammenhang mit Home Office?

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