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Nasobem – DIE Internet Buchhandlung (in Basel)

Heute habe ich die Buchhandlung besucht, die ich nur vom Internet her kannte. Schon seit Jahren kreuze ich virtuell immer wieder Nasobem in Person von Michael Freivogel und seiner Frau Franziska. Nachdem die zwei nun im letzten Herbst ihre Buch- und Kaffeebar Nasobem in Basel eröffnet haben, war ich natürlich auch ein Fan auf Facebook.

Und nachdem ich heute im IKEA ein neues Büchergestell gekauft habe, habe ich meine Reise gleich Richtung Basel fortgesetzt und dort genau neben dem Bahnhof das Nosobem gefunden.

Draussen ein Garten, drinnen viele Bücher, viele Tischchen und Stühle. Genau so wie man sich eben ein gemütliches, zum verweilen einladendes Lokal vorstellt. Die Begrüssung ist natürlich freundlich, aber mit mir gerechnet hat man doch wohl nicht. :-)

Die Küche bietet eine kleine Karte mit Getränken, Süssigkeiten und Bagels an. Dies bleibt mir ein Rätsel, da mir bei erweiterter Studie der Menukarte beschieden wird es habe gar keine Küche.

Der Kaffee ist hervorragend, im Schaufenster habe ich ja auch eine Adrianos Kaffeemaschine gesehen, eventuell wird nicht nur in Sachen Sirup mit den Bernern zusammengearbeitet.

Auf meine Literaturwünsche hin bekomme ich gleich 10 Bücher vorgesetzt, die ich dann zum Kaffee gemütlich durchblättern und anlesen kann. Ein toller Service, da ich in Buchhandlungen einfach nicht weiss wo anfangen und im Internet fast nur Bücher kaufe die ich irgendwo gesehen habe.

(Dazu kommt wohl noch, dass ich bei jeder anderen Buchhhandlung mit meinen Lesewünschen direkt dem Geheimdienst zu Fichierung gemeldet worden wäre…)

Nach der Verpflegung mit Kaffee, Bagel, hausgemachtem Eistee, einem italienischen Lampone Sorbet und einem hervorragenden Kaffee habe ich mich dann noch ein wenig umgesehen. Dabei sind mir die kleinen Tipps-Zettelchen aufgefallen. Kleine Hinweise auf besondere Lektüre.

Da komme ich gerne zurück auf meine Kaffeehauskulturdiskussion vom April und die Frage von Franziska:

wäre gespannt wie den das nasobem abschneiden würde, kämen sie mal vorbei herr leu. raum, individualität und lektüre gibts auf jeden fall.

Die Antwort habe ich schon in Basel gegeben: Ich wünsche mir ein Nasobem in Bern! Ich bin ja fast 2 Stunden dort rumgesessen, rumgeschmöckert und rumgegessen. Gemütlich ists! Schade dass vor Bern scheinbar noch Kanada, Brasilien, Zürich und Berlin in den Expansionsplänen stehen.

Da bleibt mir wohl nichts anders übrig als ab und zu mal den Zug nach Basel zu nehmen und ins Original Nasobem in Basel zu gehen! (Aber nur wenn ich in der Blogroll aufgenommen werde…)

Das Nasobem im Internet, im Facebook, im Wikipedia und auf der Google Karte.

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