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Die Summe aller Interaktionen bleibt gleich!

©2010 fast dort

Nachdem wir nun alle die gute schöne Welt des Social Media erfunden haben und sich immer mehr Firmen dafür interessieren sollten wir mal ein Resume ziehen. Social Media funktioniert dort, wo sich engagierte Menschen treffen. Genauso funktioniert auch der Landfrauenverein, der Badmintonklub und der Jodlerverein.

Finden sich Leute, die bereit sind etwas mehr zu geben, werden diese umgehend zu Leitpersonen die in einem Verein den Karren ziehen, die jedes Jahr wieder mit viel ach und Krach einen Vereinsanlass organisieren und die das ganze am Leben erhalten.

Im Social Media gibt es diese Chrampfer, die immer wieder neue Ideen rausbringen, die mitmachen, die sich engagieren und die mit ihrem Anteil das ganze zum Leben bringen. Dieser Effekt ist auf Twitter sehr schön zu sehen, sind doch die meisten dort sehr aktiv. Verlässt man Twitter Richtung Facebook sieht das ganze schon anders aus.

Das Involvement der meisten Facebook User beschränkt sich auf Nachrichten schreiben. Geht es darum ein „Like“ zu verteilen sind vielleicht noch bei maximal 10% aller Freunde im eigenen Netzwerk, regelmässige Statusmeldungen kann man vielleicht noch von 2% aller Freunde erwarten.

Daher, alle meinen, dass das Netz sozialer wurde, in Tat und Wahrheit ist einfach unser Adressbuch ein wenig dynamischer geworden.

Ich habe mir vor einigen Tagen sogar überlegt, dass die Summe aller Interaktionen immer gleich bleibt. Das heisst, ob ich nun mittels Newsletter, Twitter oder Facebook kommuniziere, die Anzahl Leute die am Schluss interagiert, bleibt gleich.

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