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Konferenz 2.0 oder UnKonferenz?

Do-it-yourself, in Hausbesitzerkreisen seit 20 Jahren ein Trend (und auch der Abgrund der deutschen Wirtschaft), jetzt auch in Sachen Fachkongress und Konferenzen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten organisieren sich neuerdings die Konferenzen zu den aktuellen Themen Web 2.0, Social Bookmarking, VOIP u.s.w. von unten herauf. Nicht mehr die bestandenen Organisationen die jährlich 100 Milliarden mit Konferenzen umsetzen geben die Impulse, nein, die Community organisiert die Konferenz selber. Das ganze nennt man unconference, wird in relativ kurzer Zeit auf die Beine gestellt und die Sponsoren werden am Schluss vor vorhandene Tatsachen gestellt (und bestimmen nicht wie bis anhin die Themen und Speaker). Die Konferenz findet in Form von Diskussionsgruppen statt, die im Vorfeld der Veranstaltung in einem Wiki festgelegt werden.

Einige Beispiele von UnKonferenzen sind:

Die Organisation einer UnKonferenz ist relativ simpel, braucht aber eine Community, Sponsoren (Sach und Materialwerte) und Regeln.

Generell scheint hier ein neuer Trend am entstehen zu sein, der gerade nach Deutschland schwappt. Ob die Schweiz die kritische Masse für solche Veranstaltungen erreicht sei wieder einmal dahingestellt.

Für uns, wäre eine kleine Herausforderung das Veranstalten eines unbrätelns und des gemeinsamen Benutzens eines Grills. :-) Wer startet mit dem Wiki?

4 Kommentare

  1. Pingback: Die neuen Regeln im Silicon Valley at relab.ch - endless whitepaper â„¢

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