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Hands-On: Samsung Galaxy Tablet P1000

Aufmerksame Besucher des ersten linkRiss! Talk hatten es bemerkt. Während Tanja Dankner mit iPad moderiert hat, habe ich mich vom Samsung Galaxy P1000 Tablet als elektronischen Assistenten unterstützen lassen. Ich hatte das Samsung Tablet für einen Test während ca. 4 Wochen von Samsung zur Verfügung gestellt bekommen.

Da ich ja schon mit dem iPad nicht warm wurde, hat mich natürlich das auf Google Android basierende Tablet nicht grossartig interessiert. Nach dem Smartphone Gipfel ist es dann auch die ersten Tage rumgelegen und ich habe mich erst langsam an Android herangetastet.

Die Begeisterung kam dann mit der Erkenntnis, dass es für Android meine Lieblingsanwendungen Onthefly, Evernote und Dropbox gibt. Zusätzlich habe ich mal meinen Google Account konfiguriert und auf einmal war das Tablet präsent. Kurz die E-Mails anschauen, ein wenig Twitter beobachten schnell ein Dokument suchen. Das Android hat sich fast schon in meinen Ein-Personen-Haushalt eingeschlichen.

Hardware

Ein Vorteil, der mir im Handling sofort aufgefallen ist, die im Vergleich mit dem iPad etwas kleinere Grösse des Tablets. Mit dem 7″ Bildschirm liegt es leichter in der Hand obwohl es doch recht dick und schwer ist. Die Verarbeitung des Plastikgehäuses ist gut, man hat das Gefühl ein kompaktes Gadget in der Hand zu halten. Einzig der Touchscreen verschmiert deutlich mehr als bei einem iPhone oder iPad. Hier hat Apple die Nase vorn. Auch die Sensoren für die Halterichtung des Tabs sind teilweise ein wenig übereifrig.

Software

Als iPhone User bin ich natürlich etwas verwöhnt, habe mich aber dennoch recht schnell mit dem Android Betriebssystem anfreunden können. Dies trotzdem für das Samsung Tablet keine eigentlich Anpassung von Android vorgenommen wurde. Sowohl die Bezeichnung und Beschreibung der Funktionen bezieht sich immer auf ein Mobiltelefon. Bei gewissen Programmen leidet daher auch die Darstellung, da diese einfach der neuen Bildschirmgrösse angepasst wird. Hier wird Android 3.0 sicher einige Neuerungen und Verbesserungen bringen.

Surfen

Das überdimensionierte Mobiltelefon

Der Browser des Tablets ist ansprechend schnell, dennoch fühlt man sich als iPhone User nicht wirklich wohl damit. Er skaliert anders, durch das Format des Bildschirms muss man sich vielfach herumscrollen um die ganzen Informationen zu erleben. Hier ist das Erlebniss auf einem iPhone4 meiner Meinung nach angenehmer. Evtl. gibt es aber auch 3rd Party Browser mit denen es angenehmer ist.

Mobilität

Auf den erwähnten Auftritt am linkRiss!Talk habe ich mir eine Prepaid Datenkarte von Swisscom angeschafft. Diese wird eigentlich nur als Datenkarte für das iPad Angeboten, mit den attraktiven Prepaid Tarif ist dies aber auch eine ideale Lösung für Touristen die in der Schweiz mit einem mobilen Hotspot unterwegs sind. Das Tablet wird damit über die 3G Verbindung zum universellen Helfer in allen Lebenslagen. Sei es im Zug, während der Präsentation beim Kunden oder als digitaler Assistent bei der Moderation, man ist immer online. Vorausgesetzt man hat Netzempfang.

Fazit

Im Endeffekt bin ich auch beim Samsung Tablet skeptisch. Zuhause wurde es recht schnell zu meinem Infobrettchen, unterwegs habe ich aber immer das iPhone bevorzugt. Hier habe ich den Nutzen des Samsung Tablets nicht gefunden. Ansonsten kann ich sagen dass es unter Umständen ein sinnvoller Schachzug von Apple wird, das iPad mit einem kleineren Format und einem Retina Display in die zweite Runde zu schicken. Dadurch könnte es sein, dass ich meine Ansichten zum iPad nochmals relativiere.

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Aktuell gibt es vom linkRiss!Fashion ein neues, von der Swisscom gesponsertes Samsung Galaxy P1000 zu gewinnen. Du musst ganz einfach Fan der linkRiss! Fanpage bei Facebook werden und dort ein Bild deines Tascheninhalts posten. Damit nimmst du automatisch Teil. Der Gewinner wird am 3. Februar im linkRiss!Fashion #5 bekanntgegeben!

Das Samsung Tablet Galaxy P1000 kann man bei Swisscom ab 349.- CHF kaufen, bei Amazon ab 699.- Euro.

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