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Etappe 3 in die Schweiz, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung

Hätte ich heute morgen gewusst, was mich erwartet, ich hätte keinen Schritt aus dem Hotel getan. Dank der zwar falschen, aber immerhin motivierenden Stundenansage von WeatherPro sind wir um zehn morgens in den strömenden Regen hinausgefahren, immer mit dem Gedanken, dass es ja gleich besser werden muss.

Wurde es definitiv nicht, dafür haben wir entdeckt, dass rund um Tettnang nicht nur ein riesiges Hopfenanbaugebiet ist, sondern auch die Heimat meines aktuellen Lieblingsaustatters Vaude. Da konnte ich es natürlich nicht sein lassen komplett durchnässt vor den Toren des Fabrikverkaufs ein Bild zu machen.

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Ich trage übrigens die Regenjacke Men’s Escape Bike Light Jacket, die Regenhose Men’s Tiak Pants, darunter die Men’s Siros Shorts mit Innenhose Men’s all Mountain, Fahrradschuhe Yara TR unter den Gamaschen und am Fahrrad zwei Road Master Back Taschen von Vaude. Eigentlich sollte ich mit Vaude mal über einen Ausrüstervertrag sprechen.

Leider haben sowohl die Regensachen als auch die Taschenhüllen dem Dauerregen während insgesamt 65 Kilometern nicht standgehalten. Das heisst, sowohl die Unterwäsche am Mann, als auch jene in der Tasche sind nass im Hotel angekommen.

Nach der Fährenfahrt von Meersburg nach Konstanz haben wir uns nun einen quasi freien Nachmittag im neuen Hotel 47 Grad gegönnt. Der Spa im sechsten Stock bietet von überall eine wunderschöne, wenn auch graue Aussicht auf den Bodensee und den Rhein.

Morgen geht es dann hoffentlich bei Sonnenschein in die Schweiz und auf die Rheinroute Richtung Bad Zurzach. Ich kann es ja kaum erwarten wieder im Sattel zu sitzen.

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