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Timeular und Timeqube, das perfekte Duo für besseres Zeitmanagement.

Schon seit einigen Jahren habe ich die beiden Gadgets Timeqube und Timeular gekauft. Leider habe ich die Gadgets nicht immer richtig genutzt. In den letzten Wochen war es durchaus ein wenig ruhiger im Büro und man konnte strukturierter Arbeiten. Das heißt weniger von Aussen getrieben, mehr Projektorientiert. Um mehr in der vorhandenen Zeit zu erledigen haben beide Gadgets ihre Vorteile.

Timeqube


Eigentlich hatte ich mir den Timeqube Würfel angeschafft um bei Meetings mehr Disziplin über die einzelnen Zeitblöcke zu bekommen. Das Prinzip ist simpel, an der Unterseite des Timeqube findet man 6 Knöpfe mit denen eine Zeit zwischen 2 Minuten bis 60 Minuten eingestellt werden kann. Für Meetings kann man einfach die Zeit auf 30 Minuten einstellen, sobald man den Timeqube herunterdrückt aktiviert sich die Zeit und man sieht über die wechselnde Farbe wieviel Zeit noch bleibt. Von Grün geht es über Orange bis hin zu Rot wenn die Zeit vorbei ist.

Auch wenn aktuell die meisten Meetings online stattfinden kann man den Würfel dennoch ganz gut nutzen. Eigentlich noch besser als in Face to Face Meetings an denen immer irgendjemand den Nutzen nicht verstehen will. Mit dem Würfel im Blickfeld hat man immer ein Auge für die abgelaufene Zeit.

Einfach zu bedienen und Ausnahmsweise ganz ohne Verbindung zu einem Mobiltelefon

Der weitere Nutzen des Würfels liegt aber noch mehr im Bereich Fokuszeit. Man kann mit dem Würfel ganz einfach Zeitfenster abgrenzen in denen man sich auf etwas konzentrieren will. Sei es um ein Telefongespräch auf 15 Minuten zu begrenzen, oder auch um eine Stunde an einem Thema zu arbeiten. Der Würfel bleibt auch hier im Sichtfeld und man weiß immer in welcher Phase man sich befindet. Durch die einfache Nutzung macht es Spass, immer wieder auf den Würfel zurückzugreifen.

Der Timeqube kann für 79€ bestellt werden.

Timeular

Zweiter praktischer Helfer für das Zeitmanagement ist der Rhombus von Timeular. Auch schon vor einiger Zeit als Kickstarter Projekt gestartet und gekauft und mittlerweile schon in einer neuen Variante erhältlich ist der Timeular praktisch um nachzuverfolgen wie man seine Zeit tagsüber so verbringt. Die 8 Seiten des Würfels können individuell einer Tätigkeit zugeordnet werden. Je nachdem an welcher Arbeit man ist, kann man den Würfel einfach auf die entsprechende Seite legen. Die App gibt es auf iOS, Android, Mac OS und Windows und funktioniert mit einem Account auch übergreifend.

Der Würfel wird mit einem der Devices über Bluetooth verbunden und aktiviert sich sobald man ihn aus der Halterung entnimmt. Am besten man legt den Würfel immer zwischen sich und die Tastatur damit man auch immer daran denkt. In der Windows App kann man sich auch einen Reminder setzen, der z.B. 45 Minuten nach Start einer Aktivität nachfragt ob man noch mit dem Thema beschäftigt ist.

Ich nutze den Würfel um den Zeitaufwand für die einzelnen Verantwortungsbereiche aufzuzeichnen und habe dann einige Zusatzthemen wie z.B. General Management (also Geschäftsleitungsthemen), Administratives wie E-Mail oder Betreuung des CRM Systems. Die Software ist sehr praktisch aufgebaut und man bekommt für jeden Tag eine schöne Kalenderansicht mit was man die Zeit verbracht hat. Einmal wöchentlich bekommt man dann das Kuchendiagramm der Vorwoche zugesendet wo man sieht für welche Themen man wieviel Zeit investiert hat. In einer Art Heatmap sieht man auch, wann man welche Themen bearbeitet hat.

Der Timeular Time-Tracker ist wirklich super und kann ab 89 Euro bei Timeular bestellt werden.

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Gravity Forms dynamisch mit Werten aus Datenbank befüllen


Ich nutze schon seit einigen Jahren immer wieder gerne Gravity Forms in Zusammenhang mit WordPress. Mit diesem Plugin erstellt man sehr einfach auch komplexe Formulare die dann auch gleich genutzt werden können um z.B. Daten an einen Newsletterdienst wie Mailchimp, Cleverreach oder Madmimi weiterzuleiten.

Dank der offenen Hook-Funktion kann man auch eigenen PHP Code nutzen mit dem z.B. nach dem erfolgreichen Absenden eines Formulars die Daten in einer Datenbank gespeichert werden.

Manchmal ist es aber auch ganz praktisch, wenn man ein Formular mit bereits vorliegenden Daten befüllen kann die dann vom Benutzer nur noch korrigiert und validiert werden. Eine solche Anforderung habe ich aktuell gehabt und so habe ich mich nach der Suche nach Möglichkeiten gemacht und bin dabei auf ein sehr universelles Script gestossen welches beliebige Felder aus einer Datenbank direkt in das Gravity Form einfüllt. Weiterlesen →

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Ob sich Sono Motors mit dem Sion übernimmt?


Warum tausende Kilometer nach Kalifornien schauen, wenn nur 800 Meter entfernt von mir ein Startup an einem einzigartigen Elektrofahrzeug arbeitet? Vor einigen Tagen hat Sono Motors nun in München ihr Fahrzeug einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und neben einem bezahlbaren Fahrzeugkonzept auch gleich noch ein paar weitere Innovationen präsentiert.

Aber zu den Fakten, der Sion soll wenn 5000 Vorbestellungen mit Crowdsourcing vorliegen produziert werden und für 16.000€ eine Reichweite von 250km bieten (die Batterie wird gemietet). Eigentlich eine tolle Vorlage, die in einem ähnlichen Bereich wie der e.Go von Streetscooter Erfinder Dr. Schuh liegt.

Was mich ein wenig an einer erfolgreichen Umsetzung dieses Projekts zweifeln lässt sind die zahlreichen Nebenprojekte mit denen man den Sion vorgestellt hat:

  • viSono

    Der Sion ist mit 330 integrierten Solarzellen ausgestattet, welche die Batterie im Stand und während der Fahrt zusätzlich aufladen.

  • breSono =

    Für die Luftfilterung haben wir ein spezielles Moos in das Armaturenbrett integriert.

  • biSono

    Dank der Technologie kann sich der Sion nicht nur durch das bidirektionale Aufladen selbst generieren, sondern auch Energie liefern.

Alleine ein kosteneffizientes E-Auto zu produzieren sollte dem Startup Herausforderung genug sein. Ich bezweifle, dass man sich mit der Integration von Solarzellen, einem Bioluftreinigungssystems und der Möglichkeit ein anderes E-Auto von seinem Sion aus zu laden einen Gefallen tut. Aber den Mutigen gehört ja bekanntlich die Welt und ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

In zwei Wochen geht der erste Prototyp auf Tour und kann zum Beispiel vom 18.-23.8 in München oder vom 24.-27.10. in Zürich getestet werden. Ich werde von meinem Termin berichten.

Weitere Details zum Sion gibt es auch beim Technikblog.